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W W W . B R S - O N L I N E . N E T
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In den Jahren 2002 und 2003 weilte ich jeweils eine Woche im Januar in den Schweizer Bergen. Dabei sind die Unterschiede zwischen Alpensüdseite und Nordseite dermaßen faszinierend, daß derjenige, der einmal dort war, immer wieder hinfährt.
Ich habe hier einen kleinen fotografischen Querschnitt von SBB, BLS und RhB zusammengestellt.
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Auf der Lötschbergsüdrampe lag am 22.01.2002 gar kein Schnee. 465 009 und 006 haben eine Rola von Freiburg nach Novara am Zughaken und durchfahren den Bahnhof Ausserberg.
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Am 22.01.2002 bringen BLS Re 4/4 169 und 180 einen Getreidezug aus Deutschland von Spiez nach Domodossola.
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Auch am 22.01.2002 fanden den ganzen Tag mehrere Meßfahrten mit 128 001 und einem kurzen Schotterzug zwischen Brig und Hohtenn statt.
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Am selben Tag ist 460 011 mit EC 101 in Richtung Italien unterwegs.
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Das Kontrastprogramm gab es ein Jahr später: Starker Schneefall machte den Räumkräften stark zu schaffen. Zwei Re 4/4 bahnen sich am 04.02.2003 mit IC 331 ihren Weg nach Italien.
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Gleiches Bild am Gotthard: Ein Gespann aus einer Re 4/4 und einer Re 6/6 sind mit ihrem Güterzug am 30.01.2003 in Göschenen auf dem Weg nach Süden und werden in Kürze in den Gotthardtunnel einfahren.
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Nur anderthalb Zugstunden von Göschenen entfernt liegt Lamone-Cadempino. Hier auf der Alpensüdseite ist Schnee kein Thema: Re 11608 fährt mit ihrem Autozug am 30.01.2003 hinein in den Frühling .
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Re 11634 und eine kleine Schwester haben am 05.02.2003 mit einem langen Hackschnitzelzug ihr Ziel Chiasso bald erreicht. Das Bild entstand in Capolago. Leider fuhren Zug und LKW gleich schnell.
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Ein Bild vom Lago Maggiore darf natürlich nicht fehlen: ein traumhafter Tag am 26.01.2002 in Locarno.
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In Preda hatte Ge 644 am 26.01.2003 mit D 531 schon gehalten und wird auf dem Weg nach St. Moritz gleich in den Albulatunnel rollen.
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Ein Ortswechsel zur Rhätischen Bahn: am 30.01.2002 verläßt Ge 647 mit D 560 nach Chur den Bahnhof von Filisur.
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Hinter Bever fahren am 29.01.2003 die Ge 642 und 641 mit D 540 durch die herrliche Winterlandschaft. Kaum zu glauben, aber ein Jahr vorher gab es hier viele grüne Flecken und sehr wenig Schnee.
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Nächste Bahnstation nach Filisur ist Bergün. Am 30.01.2002 hat Ge 649 mit ihrem D 525 den Bahnhof fast erreicht und wird viele Schlittelfahrer den Albula hinauf befördern.
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Bald ist es geschafft: Ge 610 wird mit ihrem Zug, der für die Schlittelfahrer stündlich zwischen Bergün und der Bergstation Preda pendelt, am 30.01.2002 gleich das Ziel erreicht haben.
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Auf der anderen Seite der Berge ist die selbe Ge 644 am 29.01.2003 mit D 525 unterwegs und wird in Kürze die Station Bever ohne Halt durchfahren.
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Auf dem Netz der Rhätischen Bahn verkehren auch einige Güterzüge. Diese übernehmen die umweltfreundliche Versorgung der Bergregionen. Am 29.01.2003 fährt Ge 704 mit Dg 5552 bei Bever in Richtung Landquart.
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In Pontresina beginnt der für mich schönste Teil des RhB-Netzes: die Strecke über den Bernina. ABe 49 hat es mit P 415 am 28.01.2003 schon ein gutes Stück hinauf geschafft und verlässt gerade die Station Bernina Lagalb.
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So sieht der Bernina-Express im Winter aus: ABe 54 und 56 sind mit P 425 am 28.01.2003 vor Ospizio Bernina auf dem Weg zum Gipfel. Leider fiel die Sonne den über den Berg quellenden Wolken zum Opfer.
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ABe 50 ist schon über den Berg und rollt am 28.01.2003 mit GmP 444 bei Bernina Lagalb talwärts.
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Während ganz oben im dicken Schneesturm kein Foto zu machen war, geht es einige Meter tiefer in Alp Grüm wieder sehr geruhsam zu: ABe 52 fährt mit P 454 am 27.01.2003 in die Station ein.
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Und noch ein Ortswechsel: Das Wetter verlockte trotz des Fahrpreises dazu, das Jungfraujoch zu erklimmen. In der Talstation wartet der Triebwagen am 28.01.2002 auf neue Fahrgäste zum Gipfel.
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Das wohl bekannteste Bauwerk der Strecke von Chur nach Filisur ist der Landwasserviadukt. Am 31.01.2002 hat Ge 651 den D 551 am Haken und erreicht in wenigen Minuten den Bahnhof Filisur.
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Und so sieht es von oben aus: Der Blick hinunter und das Gefühl, einmal über den Wolken zu stehen, entschädigen für alles!
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Auch wenn man mit Eisenbahn und Skifahren nichts anfangen kann, sind die Schweizer Berge unbedingt eine Reise wert. Es ist schwer, ihrer Faszination nicht zu erliegen.
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